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Kunst zu lieben, Kunst zu leben

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„Ein Maler ist ein Mann, der das malt, was er verkauft. Ein Künstler dagegen ist ein Mann, der das verkauft, was er malt.“

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Und Hugo Pimentel ist ein Künstler, 1961 auf Kuba in einem Architektenhaushalt geboren und in Havanna aufgewachsen, begeisterte  er sich schon früh für die Malerei. Seit 1997 lebt er in Deutschland. Er malt und dichtet.

In über 55 Ausstellungen hat Pimentel seine Bilder und Zeichnungen bereits erfolgreich gezeigt

Die Malerei

In der Malerei ist er inspiriert von expressiven Künstlern des 20. Jahrhunderts. In seinen Bildern und Collagen treten sowohl Versatzstücke des Kubismus wie einfache Gegenständlichkeit a la Mondigliani auf. In Gruppendarstellungen werden Personen gerne manieristisch in die Länge gezogen bis sie an Giacomettis Figuren erinnern.

Mit meist kräftigen, eindeutigen Farben und starken Kontrasten bringt er sowohl die Stimmungen seiner Figuren, wie die Formen seiner Motive auf Leinwand, Holz oder Papier. Zur Fertigung seiner Werke nutzt er alltägliche Materialien. Bei aller vordergründigen Freude durch die Kolorierung bricht sich in jedem Bild eine tiefe Ernsthaftigkeit Bahn. In seinen Collagen bringt Pimentel auf gewitzte Art und Weise Gegenwärtiges, wie Fotografie und Grundlegendes, wie eben seine Malerei, zusammen. Seine Formate reichen von der Postkartengröße, die als kleine Unikate verkäuflich sind, über mittlere Größen der 30er bis 140er Formate, mit denen er, ohne gefällig zu wirken, die dauerhafte Erlebbarkeit seiner Kunstwerke zeigt– bis zu Großformaten über zwei Meter, mit denen sich Pimentel auch kritisch einlässt. In seinen Großformaten und Installationen politisiert Pimentel gerne unbequeme aktuelle gesellschaftliche Themen.

Insgeheim stellt sich Hugo Pimentel offenbar die gleichen Fragen wie jene, die sich seine Sammler, privaten oder institutionellen Käufer stellen: Kann ich mit dem aufgehängten Bild leben, ohne das es langeweilt oder zuwider wird? Ist die Installation oder das Großformat von allgemeinem Interesse? Wirft es Fragen auf? Kann es aufklären? 

Die Schriftstellerei:

In Lyrik und Prosa geht Pimentel einen Mittelweg ohne der Mittelmäßigkeit anheim zu fallen. Er diagnostiziert das Leben und  beschreibt es klar und kraftvoll in seinen Gedichten und Kurzgeschichten. Ihre Sujets erzählen über das Alltags- und Arbeitsleben. Er thematisiert seine Erinnerungen an Havanna und sein Leben in Deutschland. 

Werk- Künstler- Kongruenz:

Hugo Pimentel ist nichts mehr fremd und deshalb ist seine Kunst nie banal, sondern freudig gediegen- so etwas gibt es selten.

„…simple things are simple, great things are great, bloody things are bloody and we dance the haze… “.

 (Friedrich Lichtenstein und Richard Dorfmeister im Song ‚Majestic Sombrero Galaxy/ Das wird gut‘ bei ‚Berlin live‘, 2016

Kai Kressel (Kulturwissenschaftler)